Aktuelles

Meldung vom 06. September 2024

DB Regio informiert über baubedingte Fahrplanänderungen, Zugausfälle und Ersatzverkehr im Monat September 2024

Hiermit möchte ich Sie über die baubedingten Fahrplanänderungen bei unseren Zügen auf der Rheintalbahn im Monat September 2024 informieren. Die betroffenen Abschnitte und Zeiträume zu den jeweiligen Bauarbeiten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Plakat. Die meisten Arbeiten werden in den Abend- und Nachtstunden durchgeführt. Von Donnerstag, 5. September, 13.50 Uhr bis Freitag, 6. September, 8 Uhr sowie am Sonntag, 8. September ganztägig kommt es im Regionalverkehr zu Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Karlsruhe/Rastatt und Baden-Baden. Haltestellen der Ersatzbusse: Karlsruhe Hbf Südausgang, Rastatt Bahnhof Niederwaldstraße,  Baden-Baden Ooser Bahnhofstraße Bussteig 4 (Richtung Rastatt)/ Bussteig 3 (Richtung Achern/Offenburg) – In Tagesrandlagen werden weitere Haltestellen angefahren. Verbindungsauskünfte – ganz aktuell und individuell: Auf der Webseite bahn.de und ganz schnell in der App DB Navigator . Beachten Sie bitte die vom Zugverkehr abweichenden Fahrzeiten der Busse. Um keine kurzfristigen Änderungen zu verpassen, informieren Sie sich bitte unmittelbar vor Fahrtantritt in den digitalen Reiseauskunftsmedien. Hier erhalten Sie über die Auswahl des jeweiligen Bahnhofs wichtige Informationen für Ihre Reise. Die Lage der Ersatzhaltestellen können Sie sich über folgenden Link Rastatt – Baden-Baden bei Google Maps anzeigen lassen und direkt eine Navigation starten. Eine Übersicht aller Ersatzhaltestellen der DB Regio Baden-Württemberg finden Sie auf unserer Seite Regio Baden-Württemberg .   Zu den Fahrplanänderungen der Stadtbahnen informiert die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH -> hier   Ihre DB Regio AG Baden-Württemberg
Meldung vom 05. September 2024

Fit für den Schulweg: Mehr Sicherheit für Schulkinder im Straßenverkehr

Landesverkehrswacht Baden-Württemberg und Unfallkasse Baden-Württemberg starten umfassende Aktionen zum Schulbeginn.

Zum Schulstart am 09. September machen die Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e.V. und die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) mit verschiedenen Initiativen auf die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg aufmerksam. Mit dem Banner „Bitte langsam, Schule hat begonnen!“ und der Online-Plattform schulwegtrainer.de setzen sie auf Aufklärung und Prävention, um Unfälle zu vermeiden und den Schulweg sicherer zu gestalten.

„Der Schulweg zu Fuß ist für Kinder die sicherste Art, um in die Schule zu kommen. Doch Kinder müssen das sichere Verhalten im Straßenverkehr erst lernen. Wir unterstützen sie mit unserem Schulwegtrainer dabei. Dieses digitale Angebot macht die Schulanfängerinnen und Schulanfänger fit für den Schulweg und zeigt Erwachsenen sichere Alternativen zum Elterntaxi. Tatsache ist, dass vor allem Elterntaxis ein besonderes Unfallrisiko darstellen. Deswegen appellieren wir an alle Verkehrsteilnehmenden in der Nähe von Schulen besonders achtsam zu sein. Rücksichtnahme ist der beste Weg für mehr Sicherheit auf dem Schulweg“ sagt Burkhard Metzger, Präsident der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e.V.

Tanja Hund, Geschäftsführerin der UKBW „Sichere und gesunde Schülerinnen und Schüler – das ist unser Ziel. Verkehrsprävention ist dabei entscheidend, um Unfälle zu verhindern. Mit dem Schulwegtrainer haben wir ein modernes Tool entwickelt, das sowohl Kinder als auch Eltern in der Verkehrserziehung unterstützt. Die Banner, die wir zum Schulbeginn aufstellen, lenken zusätzlich die Aufmerksamkeit auf die jungen und neuen Verkehrsteilnehmenden. Verkehrssicherheit ist eine gemeinsame Verantwortung. Deshalb ist es wichtig, dass wir Kindern frühzeitig das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermitteln und selbst als Vorbilder agieren, indem wir Rücksicht nehmen.“

Gemeinsam ans Ziel: Tipps für den sicheren Schulweg zu Fuß
Schulweg vorab planen: Gehen Sie den Schulweg gemeinsam mit Ihrem Kind schon vor Schulbeginn ab. Nutzen Sie dabei Schulwegpläne Ihrer Stadt oder Gemeinde, um die sichersten Routen zu identifizieren.
Verkehrsregeln spielerisch üben: Üben Sie die grundlegenden Verkehrsregeln mit Ihrem Kind in einer ruhigen Umgebung, wie einer verkehrsberuhigten Straße. Übertragen Sie diese Übungen dann schrittweise auf den tatsächlichen Schulweg.
Begleitung am Anfang: Begleiten Sie Ihr Kind auf dem Schulweg, bis es diesen sicher allein bewältigen kann. Beobachten Sie dabei, wie es mit verschiedenen Verkehrssituationen umgeht, und geben Sie ihm gegebenenfalls Hinweise.
Rechtzeitig losgehen: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind früh genug zur Schule aufbricht, damit es genügend Zeit hat, sich in Ruhe auf den Schulweg zu konzentrieren und Verkehrssituationen sicher einzuschätzen.
Festgelegte Route einhalten: Erklären Sie Ihrem Kind die Bedeutung einer festen Route und vereinbaren Sie, dass es immer auf dem vorher gemeinsam festgelegten Schulweg bleibt.
Sichtbarkeit erhöhen: Achten Sie darauf, dass Ihr Kind helle Kleidung oder reflektierende Accessoires trägt, besonders in den dunkleren Jahreszeiten. So wird es von anderen Verkehrsteilnehmenden besser gesehen.
Gefahrenstellen meiden: Identifizieren Sie gemeinsam mögliche Gefahrenstellen auf dem Schulweg, wie stark befahrene Straßen oder unübersichtliche Kreuzungen, und besprechen Sie alternative Wege, um diese zu umgehen.

Über die Aktionen zur Schulwegsicherheit von UKBW und Landesverkehrswacht BW
Die Banner-Kampagne „Bitte langsam, Schule hat begonnen!“ ist fester Bestandteil der Aktion „Sicherer Schulweg“ auf Initiative des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen, des Ministeriums für Verkehr sowie des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport mit Unterstützung der Polizei Baden-Württemberg, der Verkehrswachten, Schulen, Landkreise, Städte und Gemeinden sowie der Partner der Verkehrssicherheitsaktion GIB ACHT IM VERKEHR. Im aktuellen Schuljahr 2024/2025 wurden landesweit zusätzlich rund 800 Banner in der Nähe von Schulen angebracht, die zur Rücksichtnahme auf die verkehrsunerfahrenen Erstklässler auffordern.
Der digitale Schulwegtrainer ist eine Initiative der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg e. V. und der Unfallkasse Baden-Württemberg. Gefördert wird diese vom Ministerium des Innern, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Mit Videoclips und einfach umsetzbaren Tipps erhalten Erwachsene und Kinder zielgruppengerecht die wichtigsten Verhaltensregeln für einen sicheren Schulweg an die Hand. Alle wichtigen Empfehlungen sind auch in Leichter Sprache verfügbar.

Mehr Informationen über Schulwegsicherheit finden Interessierte auf den Internetseiten www.verkehrswacht-bw.de und www.ukbw.de/schule.

vl. Bürgermeister Sebastian Rötzer, Buchautor Karl Schweizer
Meldung vom 03. September 2024

Blibicher Geschichte und Erinnerungen – Buchvorstellung

Karl Schweizer, Bleibacher von Geburt an und seit vielen Jahren in der Bleibacher Geschichtsforschung hat den zweiten Band seiner „Blibicher Geschichte und Erinnerungen“ fertiggestellt. „Es war mir ein Anliegen, Wissen über unser Dorf und die Menschen vor dem Vergessen zu bewahren“, so der mittlerweile 90jährige Autor bei der Übergabe eines Buchs an Bürgermeister Sebastian Rötzer. Dieser konnte schon einen Blick in den 299 Seiten starken Band werfen. Die Leserinnen und Leser erwartet sorgfältig recherchierte und pointierte Texte zu den Bleibacher Höfen, dem Bergbau, Gasthäusern, Mühlen, Geschäften und Vereinen. Hochinteressant sind die Abhandlungen über die Geschichte des Dorfs. Durch die Darstellung der Familiengeschichten erschließen sich neue Perspektiven auf heute noch bestehende Gebäude oder Personen. „Absolut lesenswert“ findet Bürgermeister Sebastian Rötzer das Buch.

Karl Schweizer selbst wird das Buch der Öffentlichkeit vorstellen. Am 19.09.2024 findet im Bürgersaal Bleibach eine Buchpräsentation statt. Beginn ist 19 Uhr. Nach einigen Musikstücken durch die Mihlibachmusikanten stellt der Autor selbst das Buch vor. Anschließend kann das Buch erworben werden. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Meldung vom 29. August 2024

Polizeipräsidium Freiburg: Aktuelle Warnmeldung

POL-FR: Polizeipräsidium Freiburg: +++EILT: Aktuelle Warnmeldung vor sogenannten Anrufstraftaten - Falscher Polizeibeamter +++ aktuell Landkreis Lörrach + Landkreis Waldshut
 
Freiburg (ots) -
 
Zahlreiche Meldungen über betrügerische Telefonanrufe sind der Polizei in den letzten Tagen (Stand Mittwoch, 28.08.24; 15.30 Uhr) aus den Landkreisen Lörrach und Waldshut gemeldet worden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich die Anrufserie auf den gesamten Präsidiumsbereich ausbreitet.
 
Die betrügerischen Anrufer geben sich gegenüber ihren angerufenen Opfern überwiegend als Polizisten aus und teilen mit, dass Einbrecher einen Einbruch planen und die Angerufenen die nächsten Opfer sein könnten. Man solle sein Bargeld und die Wertsachen der Polizei übergeben.
 
Vereinzelte Betroffene melden zwar diesen Vorfall der Polizei, jedoch ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die betrügerischen Anrufe weiter andauern werden.
 
 
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
 
   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder diese
     telefonisch bei Ihnen einfordern.
 
   - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
     finanziellen Verhältnisse.
 
   - Seien Sie stets misstrauisch!
 
   - Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe! Wählen Sie
     dazu die Notrufnummer 110, nachdem Sie das Gespräch mit den
     möglichen Betrügern durch Auflegen beendet haben.
 
   - Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe!
 
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
 
Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf.
Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
 
Auflegen sollten Sie, wenn:
 
   - Sie nicht sicher sind, wer anruft.
   - Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen
     Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere
     Wertgegenstände im Haus haben.
 
Bitte sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.
 
Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Meldung vom 29. August 2024

Jugend im Ländlichen Raum

In Zusammenarbeit mit der Jugendstiftung Baden-Württemberg und dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, laden wir Sie zu folgender Online-Veranstaltungsreihe ein:
 
„Jugend im Ländlichen Raum: Beteiligung und Berufsausbildung“
Oktober 2024 | Digitale Tools in der kommunalen Jugendbeteiligung | Online November 2024 | Gelungene Jugendbeteiligung in kleinen Gemeinden | Online Januar 2025 | Erfolgreiche Jugendprojekte in der Regionalentwicklung | Online Februar 2025 | Azubis in Industrie und Handel gewinnen und halten | Online März 2025 | Azubis im Handwerk gewinnen und halten | Online
 
Weitere Informationen können Sie dem Flyer (PDF,1,9 MB) entnehmen oder auf unserer Internetseite www.alr-bw.de/jugend unter der Rubrik Veranstaltungen abrufen.

Ihre
Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg

Meldung vom 22. August 2024

Fahrplanänderung

Am kommenden Wochenende, 24. und 25. August 2024, gilt ein anderes Konzept für den Ersatzverkehr auf der Rheintalbahn während der umfassenden Bauarbeiten zwischen Baden-Baden und Rastatt. Die Ersatzbusse starten bereits in Achern. Die Deutsche Bahn fährt stündlich Direktbusse zwischen Achern und Karlsruhe und halbstündlich Busse zwischen Achern und Baden-Baden mit Zwischenhalt in Bühl und Sinzheim, teilweise ohne Umstieg weiter bis nach Rastatt. Zusätzlich fahren weiterhin bis 30. August die Ersatzbusse von DB Regio und AVG zwischen Baden-Baden und Rastatt bzw. Karlsruhe.
 
Nähere Details finden Sie in der beigefügten Broschüre sowie in der am Dienstag veröffentlichten Presseinformation.
 
Die neuen Reiseverbindungen sind ab Donnerstag in den digitalen Auskunftsmedien unter bahn.de sowie in der App DB Navigator ersichtlich. Bitte beachten Sie die teilweise unterschiedlichen Haltestellen der Ersatzbusse. Die Lage der Ersatzhaltestellen können Sie sich über folgenden Link Sperrung Rastatt - Baden-Baden bei Google Maps anzeigen lassen und direkt eine Navigation starten.

Weitere Informationen zu den Bauarbeiten sowie eine Übersicht aller Ersatzhaltestellen der DB Regio Baden-Württemberg finden Sie auf unserer Seite Regio Baden-Württemberg.

Ihre DB Regio AG Baden-Württemberg

Meldung vom 12. August 2024

Alle Infos aus Ihrem Amtsblatt sind jetzt online

Ab sofort finden Sie alle Inhalte aus Ihrem Amtsblatt online hier.

Dort lesen Sie alle Bekanntmachungen, Events und Storys aus unserer Region.

Die Plattform dient als Knotenpunkt für eine lebendige Vernetzung zwischen Bürgern, Kommunen, Vereinen und Unternehmen.
Entdecken Sie die Vielfalt lokaler Initiativen und bleiben Sie auf dem Laufenden über Entwicklungen und Entscheidungen in unserer Kommune, die Ihren Alltag direkt beeinflussen.
Sie können Ihren Umkreis individuell anpassen und erhalten damit alle Nachrichten aus Regionen, die Sie wirklich interessieren. Damit wissen Sie immer Bescheid, was lokal und regional passiert.

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Meldung vom 02. August 2024

Entwicklung im Straßenverkehr im Jahr 2023

Die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg berechnet jährlich die Fahrleistung der Kraftfahrzeuge und deren Emissionen für das vorausgegangene Kalenderjahr. Die Daten und Auswertungen für das Jahr 2023 stehen nun online im Emissionskataster der LUBW zur Verfügung. Für ihre Berechnungen ermittelt die LUBW für rund 70.000 Straßenabschnitte in Baden-Württemberg kleinräumig die Fahrleistungen (gefahrene Kilometer aller Fahrzeugkategorien) und die Emissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen.

Eine deutliche Zäsur für den Straßenverkehr stellten in der Vergangenheit die mit der Corona-Pandemie verbundenen Maßnahmen dar, die im Jahr 2020 erstmals zum Tragen kamen. Homeoffice fand Einzug in viele Arbeitsverhältnisse, die mit Kraftfahrzeugen gefahrenen Pendler-Kilometer gingen deutlich zurück. Das hatte die Umwelt in diesen Jahren deutlich entlastet. Die LUBW analysiert anhand der Daten auch, was von dieser Entwicklung geblieben ist.

Entwicklung der gefahrenen Kilometer in Baden-Württemberg
Im Vergleich zum Jahr 2019 sind die Fahrleistungen bei den Kraftfahrzeugen im Jahr 2023 immer noch um über 9 % niedriger. Auch die Emissionen von Treibhausgasen (THG) sind im gleichen Zeitraum um 15 % gesunken. Hauptgrund für den Rückgang sind die in vielen Betrieben weiterhin bestehenden flexiblen Regelungen zum Homeoffice und der damit verbundene Rückgang der Pendlerverkehre.
Besonders deutlich war der Rückgang der gefahrenen Kilometer im ersten Jahr der Corona-Pandemie: Beim PKW-Verkehr wurden 2020 rund 15 Milliarden Kilometer weniger gefahren als im Vorjahr, das entspricht einem Rückgang von 16 Prozent. Dies gilt auch für die Gesamtfahrleistung aller Kraftfahrzeuge (KFZ): Im Jahr 2020 wurden nur noch 78 Milliarden Kilometer gegenüber 93 Milliarden Kilometer im Jahr 2019 gefahren.
Seit dem Jahr 2021 steigen die gefahrenen Kilometer wieder deutlich an. Der Trend deutet auf eine Rückkehr zu den Vor-Corona-Zahlen hin. Die Fahrleistungen sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 % gestiegen auf nunmehr 84,3 Milliarden Fahrzeug-Kilometer. Die Daten zeigen jedoch auch, dass sich der Anstieg der Fahrleistungen seit 2022 etwas abschwächt.

Emission von Treibhausgasen (1) rückläufig
Trotz des Anstiegs der Fahrleistung sind im Jahr 2023 die Emissionen1 der Treibhausgase (THG; in CO2-Äquivalenten) im Straßenverkehr im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 % gesunken. Auch der Verbrauch von Kraftstoff reduzierte sich um 1,1 %.
Ein Grund dafür ist, dass die Treibhausgas-Intensität, also die Emissionen von Treibhausgasen pro gefahrenem Kilometer, seit dem Jahr 2019 rückläufig ist. In den letzten beiden Jahren (2021 bis 2023) hat sie um 3,2 % abgenommen.
Dieser Rückgang ist auch ein Indiz für die zunehmende Entkopplung der Fahrleistungen von den Treibhausgasemissionen. Fahrzeuge mit neueren, schadstoffärmeren Euro-Normen ersetzen ausgemusterte ältere Fahrzeuge. Auch die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge tragen zur niedrigeren Bilanz von emittierten Treibhausgasen in Baden-Württemberg bei.
Die Emissionen von Stickstoffoxiden (NOx) aller Kraftfahrzeuge gingen 2023 insgesamt um fast 5 % zurück. Besonders bei den schweren Nutzfahrzeugen (Fahrzeuge mit zulässigem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen) fällt der Rückgang von NOx im Abgas deutlich auf, dieser beträgt 12,5 % gegenüber dem Vorjahr.
Detailliertere Angaben und Hintergründe zu den aktuellen Emissionen stehen online auf der  folgenden Website der LUBW zum Abruf bereit: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/luft/emissionskataster
 
Hintergrundinformation

Details: Treibhausgas (1) - und Luftschadstoffemissionen (2) differenziert nach Fahrzeuggruppen und Straßenklassen
Bei differenzierter Betrachtung ist die Hauptfahrzeuggruppe PKW mit etwa 73 Milliarden Fahrzeug-Kilometern im Jahr 2023 und einem Anteil von 86 % an der Gesamtfahrleistung größter Emittent von Treibhausgasen. Gegenüber dem Vorjahr wurde 2023 nur eine marginale Verringerung der THG-Emissionen der PKW festgestellt, im Gegensatz zur Abnahme von 16 % gegenüber 2019. Starke Rückgänge der PKW-Emissionen sind auch für NOx zu erkennen, eine Verringerung von 39 % gegenüber 2019.
Bei den schweren Nutzfahrzeugen (mit zugelassenem Gesamtgewicht über 3,5 t) ergibt sich eine Abnahme von ca. 3 % von 2023 auf 2022 sowie ein Rückgang von knapp 11 % der CO2-Emissionen von 2023 auf 2019. Insgesamt haben die schweren Nutzfahrzeuge in 2023 einen Anteil von 25 % an den CO2-Emissionen des Straßenverkehrs bei einem Fahrleistungsanteil dieser Fahrzeuggruppe von lediglich 8 %.
Ein Blick auf die unterschiedlichen Straßenklassen zeigt, dass die Autobahnen mit einer Fahrleistung aller KFZ von etwa 24 Milliarden Fahrzeug-Kilometern einen Anteil von 29 % an den gefahrenen Kilometern aufweisen, Bundesstraßen über 27 %. Die Gemeindestraßen haben in 2023 Anteile an den Fahrleistungen von knapp 11 %. Zwischen 2022 und 2023 nahm die Fahrleistung auf Autobahnen um 3,2 % zu, bei den innerörtlichen Gemeindestraßen erhöhten sich die Fahrleistungen vergleichsweise geringfügig um 0,5 %. Auf den Autobahnen in Baden-Württemberg zeigt sich seit 2020 ein kontinuierlicher Anstieg der gefahrenen Kilometer, in 2023 wurde auf dieser Straßenklasse nur 4,6 % weniger errechnet als 2019, während auf den innerörtlichen Gemeindestraßen heute 13 % weniger gefahren wird als noch 2019.
 
(1) Treibhausgasemissionen (THG): Die Klimagase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickstoffmonoxid (Lachgas, N2O) tragen maßgeblich zum Treibhauseffekt bei, weshalb diese als Treibhausgase bezeichnet werden. Der Schadstoffausstoß wird in CO2-Äquivalenten (CO2e) angegeben, da jedes Treibhausgas eine unterschiedliche Klimawirksamkeit hat und dies in der Summation berücksichtigt werden muss. Beispielsweise ist ein Methan-Molekül (CH4) 28-mal klimawirksamer als CO2, weshalb ein Faktor für das Erderwärmungspotenzial bei der Berechnung der CO2-Äquivalente berücksichtigt wird.

(2) Luftschadstoffe: Diese Stoffe sind neben den Treibhausgasen für die Luftqualität sehr relevant, da zum Beispiel die Stickstoffoxide und die Feinstäube diese maßgeblich beeinflussen. Durch menschliche Aktivitäten verursacht ist es wichtig, diese Stoffe in der Luft zu beobachten und aus dem Gesundheitsschutz heraus definierte Grenzwerte einzuhalten, um gesundheitliche Folgen zu mindern oder zu verhindern.

(3) Emissionskataster: Das Luftschadstoff-Emissionskataster der LUBW enthält alle wichtigen Quellen, die Schadstoffe oder Treibhausgase in die Atmosphäre emittieren und bereitet diese datentechnisch auf, um sie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Diese Daten bilden die Grundlage, um die Immissionen (Einwirkung von Luftschadstoffen auf Mensch und Natur) zu berechnen, zum Monitoring der Luftqualität sowie als wichtige Grundlage zur Entscheidungsfindung für verursachergerechte Maßnahmen.

LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de
Internet: https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/presseservice

Meldung vom 01. August 2024

Grundsteuer und Gewerbesteuer III. Quartal 2024

Am 15. August 2024 sind die Grundsteuer- und Gewerbesteuervorauszahlungen für das III. Quartal 2024 fällig.
 
Zu diesen Quartalszahlungen werden keine gesonderten Bescheide verschickt. Die Höhe der Grundsteuer bzw. der Gewerbesteuer ersehen Sie aus den Ihnen zuletzt zugestellten Jahres- bzw. Änderungsbescheiden. 
 
Bitte überweisen Sie die fälligen Beträge unter Angabe des Buchungszeichens, sofern Sie der Gemeindekasse keine Abbuchungsermächtigung erteilt haben.
 
Möchten Sie zukünftig die fälligen Beträge der Gemeinde Gutach im Breisgau auch abbuchen lassen, erhalten Sie bei uns ein entsprechendes Formular, rufen Sie an auf der Gemeindekasse 07685/9101-18, 07685/9101-18. Sie können uns die Abbuchungsermächtigung auch über das Internet erteilen: www.gutach.de/Bürgerservice/Online-Formulare/Abbuchungsermächtigung.
 
Ihre Gemeindeverwaltung

Meldung vom 01. August 2024

Verlängerte Wartezeiten bei Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

aufgrund von verlängerten Bearbeitungszeiten bitten wir Sie, die Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen rechtzeitig vorzunehmen.
Die Beantragung eines Personalausweises dauert ca. 4 Wochen, beim Reisepass ca. 8 Wochen nach Antragstellung. Für die Beantragung eines Personalausweises oder Reisepass wird ein aktuelles Lichtbild sowie der bisherige Personalausweis oder Reisepass, bei Kindern eine Geburtsurkunde, benötigt.

WICHTIG:

Die Kinder müssen bei der Beantragung von Ausweisdokumenten immer dabei sein.
Die Kosten für einen Personalausweis belaufen sich bei Personen unter 24 Jahren auf 22,80 €. 
Bei Personen über 24 Jahre auf 37,50 €. Der Reisepass kostet für Personen unter 24 Jahre 37,50 €, bei Personen über 24 Jahre 70,00 €.
Der Personalausweis sowie der Reisepass sind bei unter 24-Jährigen 6 Jahre und bei über 24-Jährigen 10 Jahre gültig.

ACHTUNG! 

Sollte das Lichtbild nicht aktuell sein, wodurch sich die Person nicht eindeutig identifizieren lässt, ist der Personalausweis und/oder Reisepass ungültig, obwohl dieser noch eine zeitliche Gültigkeit besitzt!

Ihre Gemeindeverwaltung